27

Auf dem Weg zu Jennas Hütte fuhr Alex so schnell, wie sie es durch den Schnee und die Wälder wagte. Sie konnte hören, dass Zach immer noch hinter ihr war und aufholte. In einem halsbrecherischen Zickzackkurs raste sie dahin und betete, dass sie ihn im dichten Schneegestöber abhängen konnte. Und sie hoffte, dass es nur ein vorübergehender Aussetzer gewesen war, als er in der Stadt die Waffe auf sie gerichtet hatte.

Doch sie hatte das gefährliche Glänzen in seinen Augen gesehen. Er war wütend und wild entschlossen, sein Geheimnis zu wahren. Vermutlich am meisten vor Jenna. Aber ob er sie deshalb töten würde?

Der Angstknoten in ihrer Brust sagte ihr, dass es so war.

Als Alex Jennas Grundstück erreichte, schlug ihr Herz, als wollte es aus seinem Rippenkäfig springen. Schlitternd brachte sie ihr Gefährt zum Halten und würgte den Motor ab. Luna sprang gleichzeitig mit ihr herunter, und zusammen rannten sie auf die Vorderveranda der Hütte zu.

„Jenna!“, schrie sie. „Jenna, ich bin's!“

Schon fast an der Treppe hörte Alex, wie Zachs Schneemobil knirschend hinter ihr anhielt. „Keinen Schritt weiter, Alex.“ Oh Gott.

„Jenna!“, schrie sie. „Bist du da?“

Keine Antwort. Im Inneren regte sich absolut nichts. Hinter ihr ertönte ein leises Klicken, als Zach die Pistole entsicherte.

„Verdammt, Alex.“ Seine Stimme klang hölzern, absolut gefühllos. „Warum zwingst du mich dazu?“

„Jenna“, rief sie wieder, leiser jetzt, weil sie erkannte, dass es zwecklos war.

In der Hütte blieb es still. Jenna wollte oder konnte sie nicht hören. Was, wenn sie recht hatte, dass Jenna sich etwas angetan hatte? Alex wagte gar nicht, daran zu denken.

Sie würde wohl auch keine Gelegenheit haben, noch irgendetwas zu denken, denn Zach hatte offensichtlich völlig den Verstand verloren und Alex würde sterben, hier und jetzt.

Dann vernahm Alex aus der Stille vor sich einen schwachen Laut - ein leises Stöhnen, kaum hörbar, selbst so nah an der Tür, wo sie stand. Alex' Herz machte einen hoffnungsvollen Satz.

„Jenna?“ Sie wagte sich einen winzigen Schritt weiter und setzte einen Fuß auf die erste Treppenstufe. „Wenn du mich hören kannst, bitte mach mir auf...“

Hinter ihr krachte der Schuss wie ein Kanonenschlag. Alex spürte das heiße Zischen der Kugel, als sie an ihrem Kopf vorbeisirrte und keinen Meter von ihr entfernt in den hölzernen Türpfosten einschlug.

Oh Herr im Himmel! Oh du lieber Gott!

Zach hatte auf sie geschossen.

Alex erstarrte vor Schock und begann vor Angst am ganzen Körper zu zittern.

Bebend stieß sie den Atem aus und wandte langsam den Kopf. Sie würde nicht zulassen, dass Zach sie in den Rücken schoss. Wenn er es schon tun wollte, dann sollte er ihr dabei gefälligst in die Augen sehen.

Aber kaum hatte sie sich umgedreht, kam es hinter ihr zu einer explosionsartigen Bewegung. Etwas Riesiges kam verschwommen aus Jennas Hütte geschossen und riss dabei die Tür aus den Angeln. Zach schrie auf.

Wieder ging seine Waffe los, und die Kugel zerfetzte hörbar die dicken, schneebeladenen Äste in den Kieferkronen über ihm.

Alex schnappte sich Luna und ließ sich zu Boden fallen, ihr Gesicht in das weiche Nackenfell des Wolfshunds vergraben. Sie wusste nicht, was da eben passiert war. Einen Moment lang mühte sich ihr Verstand, das kehlige Fauchen und die grässlichen schmatzenden Geräusche zu verarbeiten, die darauf folgten. Dann wusste sie, was das sein musste.

Langsam hob sie den Kopf. Der Schrei, der sich zwischen ihren Lippen formte, erstarb, als ihr Blick an einer tödlichen Kreatur hängen blieb, die alles in den Schatten stellte, was sie je gesehen hatte.

Der Älteste.

Durch den unablässig fallenden Schnee loderte sein wilder, bernsteingelber Laserblick grell und sengend in die Dunkelheit. Er war nackt, unbehaart und von Kopf bis Fuß von Dermaglyphen  bedeckt, die so dicht und verflochten waren, dass sie seine Nacktheit fast verbargen. Blut triefte von seinen enormen Fangzähnen- Zachs Blut, aus dem klaffenden Loch, das einmal seine Kehle gewesen war.

Ihr kam ein schrecklicher Gedanke: Hatte dieses Monster auch Jenna erwischt?

Alex schloss die Augen, flüsterte ein Gebet für ihre Freundin und hoffte verzweifelt auf irgendein Wunder, das sie vor der brutalen Grausamkeit bewahrte, die Zach gerade zugestoßen war.

Luna in Alex' Armen knurrte. Die Kreatur verdrehte den Kopf in einem unnatürlichen Winkel und starrte das Tier an. Dann stieß sie aus ihrer außerirdischen Kehle ein tiefes Knurren aus und begann, von Zachs leblosem Körper zurückzuweichen.

Alex' Lungen zogen sich zusammen und quetschten das bisschen an Luft heraus, was noch in ihnen war. Sie war sich sicher, dass der Älteste sie auch töten würde, doch für ein paar quälende Sekunden sah er sie nur fragend an.

Sekunden, in denen der Wind aus der Feme das Brummen von weiteren Schneemobilen herantrug.

Alex warf einen nervösen Blick in Richtung des Geräuschs.

Als sie wieder zurückschaute, war der Älteste verschwunden, und nichts als das Wippen einiger niedrig hängender Zweige am Waldrand verriet, in welche Richtung er geflohen war.

 

Die Erkenntnis, dass Alex Angst hatte, traf Kade, als würde ihm ein Amboss in den Magen gerammt.

Er und die übrigen Krieger waren mit Vollgas nach Harmony gefahren, aber kurz vor dem Ort hatte ihn plötzlich das Gefühl überkommen, dass sie sich von Alex entfernten, statt sich ihr zu nähern. Schnell dirigierte er die Gruppe um und folgte einem Wildpfad, der sich westlich der Stadt entlang schlängelte.

Frische Schlittenspuren verrieten ihm, dass er auf der richtigen Spur war, aber genauso leitete ihn seine Blutsverbindung zu Alex, die immer stärker zu pulsieren begann, je weiter sein Schneemobil über den Pfad raste, der ein paar Hundert Meter weiter in der Dunkelheit zu einer kleinen Blockhütte führte.

Kades Herz machte einen freudigen Satz, dass er sie gefunden hatte, nur um sich eine Sekunde später wieder zusammenzuziehen, als ihm der Kupfergestank von menschlichem Blut in die Nase stieg. Es war nicht ihres - ihren honigsüßen Duft hätte er überall erkannt. Aber die Vorstellung, dass Alex sich in der Nähe eines Toten befand, schoss ihm Angstpfeile durch die Adern.

Kade gab Vollgas, aber das verfluchte Ding war einfach zu langsam für seinen Geschmack. Er lenkte es vom Pfad und ließ es stehen, sprang in einem fließenden Satz vom Schlitten, kam auf dem Boden auf und rannte los, wobei er die gesamte übernatürliche Geschwindigkeit des Stammes mobilisierte, um zu Alex zu gelangen.

„Alex!“, brüllte er, als er an dem Blutbad vor der Hütte vorbeiraste. Aber er sah sich lange genug um, um die brutal zugerichtete Leiche von Zach Tucker und die zersplitterten Überreste zu bemerken, die einmal die Tür der Blockhütte gewesen waren. „Oh, mein Gott... Alex!“

Er rannte hinein und fand sie kniend neben ihrer Freundin Jenna, die in der abgedunkelten Hütte auf dem Fußboden lag. Kade knipste eine Lampe an, weniger für sich als für die beiden Frauen. Jenna schien verwirrt, sie blickte benommen, und ihre Stimme klang wie betrunken, als sei sie gerade erst aus einer Ohnmacht zu sich gekommen.

„Alex“, murmelte Kade leise, und vor Rührung versagte ihm die Stimme.

Sie wandte ihm ihr Gesicht zu und stand langsam auf. Dann machte sie einen zögernden Schritt auf ihn zu, und das war alles, was er brauchte. Kade ging zu ihr, zog sie an sich und schlang die Arme um sie. Er küsste sie aufs Haar, so verdammt erleichtert zu sehen, dass sie unverletzt war.

„Alex, es tut mir so leid. Das alles.“

Sie trat zurück und sah von ihm weg. Er konnte ihre Gefühle an ihrem Blick ablesen. Der leise Zweifel, der besagte, dass sie sich keineswegs sicher war, ob sie ihm noch vertrauen konnte. Dieser Zweifel in ihren Augen war niederschmetternd für ihn. Und noch schlimmer war es zu wissen, dass er selbst ihn gesät hatte.

Sie führte ihn von Jenna weg, die in ihrem Zustand zwischen Wachen und Ohnmacht immer noch unzusammenhängend vor sich hin murmelte.

Alex hielt seinem Blick mit freudloser Ruhe stand. „Es war der Älteste, Kade.

Er war hier.“

Er fluchte, aber so, wie die Leiche draußen aussah, war er nicht überrascht.

„Hast du ihn gesehen? Hat er dich angefasst? Hat er ... mein Gott... hat er dir irgendwas getan?“

Sie schüttelte den Kopf. „Er muss sich in Jennas Hütte versteckt haben, als Zach und ich vor ein paar Minuten ankamen.

Dann kam er durch die Vordertür geschossen, als Zach versucht hat, mich zu erschießen.“

„Was?“ Kades vor Angst fast eiskaltes Blut begann zu kochen. Wenn Tucker nicht schon tot gewesen wäre, hätte er ihm den Hals umgedreht. „Was zum Teufel ist passiert? Warum wollte der Hurensohn dir was tun?“

„Weil ich gemerkt habe, was er getrieben hat. Zach und Skeeter haben miteinander Geschäfte gemacht, mit Drogen gedealt und Alkohol an die abstinenten Inuitsiedlungen draußen in der Wildnis verkauft. Mir war klar, dass da was nicht stimmte, als ich heute bei Zach Skeeters Handy und einen Haufen Bargeld gesehen habe. Er hat versucht, es abzustreiten, aber ich wusste es.“

„Da hat er sich die Falsche ausgesucht, was?“

Sie lächelte matt. „Ich will nicht, dass Jenna sieht ...“ Sie deutete auf den Vorplatz, und ihre Stimme erstarb. „Sie muss die Wahrheit natürlich erfahren, aber nicht so.“

Kade nickte. „Klar.“

Während sie sich unterhielten, kamen auch die übrigen Krieger mit ihren Schlitten lautstark bei der Hütte an. Kade ging hinaus, um sie abzufangen, und informierte sie, dass der Älteste eben erst hier gewesen war und es sich bei dem Opfer draußen um den Bruder von Alex' Freundin handelte.

Chase und Hunter begannen mit einer diskreten Säuberungsaktion, während Tegan und Brock mit Kade hineingingen.

„Das ist Alex“, stellte er sie den Kriegern kurz vor. Während er ihnen erklärte, was vor ihrer Ankunft passiert war, fiel es ihm schwer, sie nicht zu berühren, nur um sich selbst zu beruhigen, dass sie tatsächlich heil und unverletzt war.

„Alles in Ordnung mit dir und deiner Freundin?“, fragte Tegan. Sein Tonfall war respektvoll, ungeachtet der Tatsache, dass er hergekommen war, um eine Situation abzuschätzen, die offenbar komplett den Bach runterging.

„Ich bin okay“, erwiderte Alex. „Aber um Jenna mache ich mir Sorgen. Ich hab zwar keine Verletzungen gefunden, aber sie ist irgendwie nicht ganz bei sich.“

Tegan warf Brock einen Blick zu, aber der große Krieger war bereits unterwegs, um sich die Frau am anderen Endes des Zimmers anzusehen.

„Was will er denn mit ihr machen?“, fragte Alex mit besorgtem Stirnrunzeln.

„Es ist schon okay“, sagte Kade. „Falls was nicht stimmt, kann er ihr helfen.“

Brock fuhr mit den Fingern sanft über Jennas Rücken, dann strich er ihr Haar zur Seite und legte seine dunklen Finger auf ihre bleiche Wange. „Sie ist in Trance“, sagte er. „Aber sie kommt wieder zu sich. Das wird schon wieder.“

Chase und Hunter kamen in die Hütte und sahen Tegan an. „Der Vorplatz ist sauber. Wir zwei können schon mal die Umgebung nach Spuren des Ältesten absuchen.“

Tegan spitzte die Lippen und atmete scharf aus. „Der ist inzwischen schon meilenweit weg. Die Nadel im Heuhaufen. In dieser Wildnis kriegen wir ihn nie. Und in diesem Schneesturm können wir doch nicht das ganze Hinterland nach ihm absuchen.“

Kade fühlte, wie Alex ihm einen Blick zuwarf. „Was ist mit Luna? Wenn du deine Gabe bei ihr anwendest, könnte sie den Ältesten dann aufspüren?“

Tegan musterte den Wolfshund, der herangekommen war, um Kades Hand zu beschnüffeln. „Könnte glatt unsere beste Chance sein.“

„Klar, kann ich machen“, sagte Kade. „Aber was ist mit dem Rest von euch?

Sollen wir alle voll bewaffnet hinter ihr herrennen, für den Fall, dass wir den Scheißkerl schnappen?“

„Ich kann euch fliegen“, schlug Alex vor.

„Auf keinen Fall.“ Kade schüttelte den Kopf. „Auf gar keinen Fall, verdammt. Ich will nicht, dass du in diese Sache noch weiter reingezogen wirst. Das Risiko gehe ich nicht ein.“

„Aber ich. Ich lasse Luna nicht allein, und euch alle kann ich in meinem Flugzeug befördern, solange sie den Ältesten am Boden verfolgt.“

„Es ist dunkel, Alex“, fiel er ihr barsch ins Wort. „Und es schneit wie verrückt.“

„Ich versteh dich nicht“, gab sie zurück. „Und je länger wir hier rumstehen und uns streiten, umso weiter kann die Kreatur fliehen. Das ist ein Risiko, das ich nicht eingehen will.“

Tegan sah Kade forschend an. „Sie hat recht. Und du weißt es.“

Kade sah Alex mit schief gelegtem Kopf an und erkannte in ihren Augen all den Mut und die Entschlossenheit, die ihn dazu gebracht hatten, sich in sie zu verlieben. Es stimmte, der Orden brauchte sie jetzt. Er war stolz auf Alex und zugleich wie gelähmt. Doch dann stieß er einen leisen Fluch aus und sagte:

„Ja. Okay, machen wir es.“

„Und sie?“, fragte Chase und deutete auf Jenna. „Wir sollten ihre Erinnerung löschen, bevor sie noch mehr sieht, als sie sowieso schon gesehen hat.“

Als sich der Ex-Agent anschickte, zu ihr zu gehen, schnellte Brooks Kopf herum. Seine Fangzähne schimmerten zwischen seinen Lippen. „Finger weg, Harvard. Du rührst sie nicht an. Kapiert?“

Chase blieb sofort stehen. Gleichgültig zuckte er mit den Schultern und zog sich zurück, als Brock seine Aufmerksamkeit wieder auf die junge Frau richtete.

Als die Spannung in der Hütte nachließ, kniete sich Alex neben Luna, nahm den Wolfshund liebevoll in die Arme und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dann sah sie zu Kade hoch. „Alles klar, du hast die Verantwortung für sie. Versprich mir, dass du gut auf sie aufpasst.“

„Ich verspreche es“, sagte er und meinte es auch.

Alex trat beiseite. Kade fasste Luna am Kinn und sah ihr in die intelligenten Augen. Er stellte eine telepathische Verbindung zu der Hündin her und gab ihr dann den Befehl, ihm zu zeigen, wohin der Älteste geflohen war.

Alex stand mit verschränkten Armen da, eine Hand gegen den Mund gepresst, als Luna aus der Hütte in das wirbelnde Schneegestöber hinausrannte.

Lara Adrian- 07- Gezeichnete des Schicksals
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